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Mittwoch, 5. November 2008

Mit Silja nach Helsinki Teil 2

Als wir dann wieder auf dem Zimmer waren und uns ein bißchen entspannten, merkten wir es langsam. Wir hatten offenes Meer erreicht. Es schaukelte ganz schön und ein Blick nach draußen verriet uns auch warum. Es war Wellengang und der Wind pfeifte ganz schön.

Wir beschlossen nochmal oben auf dem Sonnendeck schauen zu gehen wie schlimm es wirklich ist. Oben angekommen beschloss ich dann aber, lieber im sicheren Inneren zu bleiben. Reik ging hinaus und man erkannte sogar an seiner Hose wie windig es war.

Es wurde auch immer schlimmer, das Schiff schaukelte und die mittlerweile etwas angetrunkenen Menschen schwankten mehr als sonst hin und her. Zugegeben war es etwas unheimlich und man musste unfreiwillig an den Untergang der Estonia im Jahr 1994 denken. Aber so macht man sich dann doch nur verrückt, also lenkten wir uns ab.

Gegen 24:00 Uhr legte das Schiff in Mariehamn an und fuhr dann kurz später weiter Richtung in Helsinki. Die Nacht war unruhig und wir konnten nicht wirklich gut schlafen, eigentlich fast gar nicht.

Um 8:00 Uhr nach finnischer Zeit sind wir dann zum Frühstück gegangen. Wir hatten die finnischen Schären schon erreicht. Das Frühstücksbuffet wartete im Bistro Maxime auf uns. Zur Begrüßung konnte man sich ein Glas Sekt nehmen. Wir verzichteten, da wir ja eh noch müde waren und fit für Helsinki sein wollten.

Das Frühstücksbuffet an sich war nett. Es gab Säfte, Obst, viel Fisch, Wurst und Käse. Was ich als Nutella-Vernarrte vermisst habe, war die Nutella - oder wenigstens so etwas in der Art. Und was noch zu bemängeln ist, dass es den allerschlechtesten Kaffee dort gab, den ich je getrunken habe. Der war wirklich ungenießbar. Aber gut, dass ist Geschmackssache. Ansonsten war das Frühstück aber gut und ausreichend.

Anschließend noch ein kleiner Spaziergang und dann ab aufs Zimmer. Wir genossen den Ausblick und warteten gespannt, dass wir endlich anlegten. Nach dem Anlegemanöver sind wir dann runter um endlich Helsinki erkunden zu können. Unten warteten schon eine Menge Menschen darauf, dass sich die Türen endlich öffneten und das taten sie dann auch.

Nachdem wir das Schiff verlassen hatten, wollten wir unsere Stadtrundfahrt antreten, aber der Bus war noch nicht da.

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