• Kolmården


    August, 2013
  • Grövelsjön


    Dezember, 2013
  • Abisko


    Juli, 2013
  • Vassijaure


    Juli, 2013
  • Idre Fjäll


    Januar, 2014
  • Junibacken


    Juli, 2015

Mittwoch, 23. September 2009

Die erste Welpenstunde

Ich hatte mir zum Geburtstag einen Welpenkurs gewünscht und diesen auch bekommen. Zwar war mein Geburtstag ja noch nicht, aber der Kurs fing gestern an und ich bin brav hingegangen, ohne Welpe.

Der Welpenkurs findet von der Studieforbundet Vuxenskolan statt und die Leiterinnen heißen Margareta Bengtson und Elisabeth Hansson. Im letzten Jahr hatte sich kein einziger Welpe angemeldet und dieses Jahr sind es 11 Stück.

Als ich ankam war ich selbstverständlich die Erste. Ich sagte gleich dass mein Schwedisch nicht das super Beste ist, aber ich sehr gut verstehe. Mein Glück, Elisabeth kommt aus Österreich. Aber bisher war es nicht nötig deutsch zu reden.

Nach und nach trudelten alle anderen Kursteilnehmer ein. Ein komplett gemischter Haufen. Dann begann auch schon die Vorstellungsrunde. Neben unserem Cocker Spaniel Mix gibt es einen Jagthund, einen Chihuahua, einen Berner Sennen, 2 Labrador-Schäferhund-Mixe, einen Rotweiler-Irgendwas-Mix und den Rest hab ich schon wieder vergessen oder erst gar nicht verstanden.

Wir mussten halt sagen, wie alt unsere Hunde sind und was es für Probleme gibt. Auffällig war, dass ungefähr die Hälfte gesagt hat, dass ihr Hund total ruhig ist. Das kann man von Peppar nicht behaupten, aber das ist auch gut so. Ich konnte mich leider nicht richtig ausdrücken, aber im Großen und Ganzen wurde mein Problem klar.

Wir haben dann noch ganz viel gesprochen und 1,5 Stunden waren im Nu vorbei. Wir haben auch Kopien mit Spieltipps und anderen nützlichen Informationen erhalten.

Nun bin ich gespannt auf nächste Woche. Ich hoffe, es wird nett und eine schöne Erfahrung für Peppar.

Dienstag, 15. September 2009

Keine Flügel mehr für Jugendliche

Heute morgen habe ich gelesen, dass man in Schweden anfängt eine Altersgrenze für Energy Drinks einzuführen. Wer unter 15 Jahren ist, darf Red Bull & Co. nicht mehr kaufen. Hintergrund ist ein erhöhtes Risiko für Herzprobleme, Krämpfe und Konzentrationsstörungen. Das Risiko tritt wohl deshalb auf, wenn Taurin und Koffein zusammen gemischt in Energy Drinks vorkommen. Die Schweden reagieren damit auf Warnungen verschiedener Ärzte und eine aus Australien stammende Untersuchung.

Die Altersgrenze für Energy Drinks, ist zunächst nur in den Läden der Ketten „Seven Eleven“ und „Pressbyrå“ gültig. Von diesen schwedischen Tante Emma Läden gibt es allerdings sehr, sehr viele. Ich gehe davon aus, dass man die Regelung demnächst auch bei den Supermärkten wie ICA, Coop oder Willies einführen wird. In Norwegen und Dänemark ist Red Bull bereits komplett verboten.

Mädchenabend auf Schwedisch

Als Mahlin letzte Woche kam und sagte, dass sie einen Mädchenabend organisiere und ich da mitkommen soll, sagte ich sofort zu. Erst später wurde mir bewusst, worauf ich mich da eingelassen habe. Einen ganzen Abend mit Schwedinnen und nur schwedischem Gerede. Uff! Die ganze Woche überlegte ich, wie ich da wieder herauskomme, aber im Endeffekt bin ich gegangen und das war gut so.

Samstag haben wir uns dann um 15:30 Uhr schon am Bahnhof getroffen. Ich war so nervös. Als wir dann in den Tåg stiegen, stießen noch Mari und Lisa dazu. Mari kannte ich schon durch ein Treffen bei Mahlin, aber Lisa war neu für mich und eine echte Herausforderung dazu. Sie sprach nicht nur leise, sondern auch super schnell. Damit musste ich mich immer total konzentrieren wenn sie etwas erzählte und zu meinem Pech erzählt sie viel.

Als ich ein paar Tage vorher mit Mahlin sprach, fragte ich was ich mitbringen soll. Wir einigten uns auf meinen Rotwein aus Deutschland und Badesachen für den „Bubbelpool“. Als wir dann also in den Tåg stiegen und Mari und Lisa trafen, hatten die Tüten voller Lebensmittel und Bier dabei.

Die Kosten für die Lebensmittel wurden am Ende des Abends aufgeteilt, jeder musste 100 Schwedische Kronen bezahlen. Es gab super leckere Tacos, Nachos und andere Chips. Was Getränke angeht, so ist man wirklich auf sich allein gestellt. Selbst unalkoholische Getränke werden selber mitgebracht. Somit hatte ich leider Pech, denn ich hatte nur Wein dabei. Aber das spielte kaum eine Rolle, denn der große Trinker bin ich ja eh nicht. Aber es ist gut zu wissen.

Als wir die Tacos zubereiteten, stieß auch Jessica dazu. Ihre Küche belagerten wir gerade und hier in Schweden ist etwas ganz anders als in Deutschland. Egal wo du bist, es ist total erlaubt dich in der Küche breit zu machen. Hast du jemanden zum Kochen eingeladen, wundere dich nicht, derjenige wird sich nicht genieren deine Schränke nach einer Schüssel oder sonst was zu durchsuchen. Meinen „guten“ Anstand musst ich also einpacken und mich schwedisch verhalten :).

Jessica wohnt direkt neben ihrem Arbeitsplatz, einem Reiterhof. Zu dem Reiterhof gehört auch ein Hotel, dass über eine Außensauna und einen Außen-Bubbelpool verfügt. Dieser ist immer beheizt. Wir beschlossen nach dem Essen noch eine Weile sitzen zu bleiben und zu quatschen und dann wenn es langsam dunkel wird, herüber zum Pool zu gehen. Gehen acht Uhr haben wir uns auf den kurzen Weg gemacht. Im Hotel konnten wir uns dann unsere Bikinis anziehen und dann die etwa 200 Meter zum Pool zu „rennen“. Es war ja nicht besonders warm, so etwa zwischen 10 und 15 Grad. Aber der Pool war klasse, satte 38,5 Grad warm. Nach etwa 10 Minuten kamen wir schon ordentlich ins Schwitzen. Mittlerweile hatte der Wein auch bei mir seine Wirkung gezeigt und ich schnatterte ordentlich mit.

Etwa 1 Stunde nach dem wir dann im Pool waren, gesellten sich noch 2 Herren vom Hof mit dazu. Mahlin, Jessica und ich sind dann aber auch bald raus, duschen und in der Hotelbar quatschen gegangen. Achso, ich sollte vielleicht erwähnen dass das Hotel komplett leer war, also keine weiteren Gäste.

Wir tranken weiter und redeten viel. Als Mari und Lisa dann mit den 2 Herren aus dem Pool kam, ging die Party erst richtig los. Sie haben gesungen, gelacht und so weiter. Abgemacht war, dass wir gegen 22 Uhr wieder aufbrechen würden nach Hause, gegangen sind wir dann gegen halb 1.

Ich hatte Reik schon angerufen und ihn gebeten mich abzuholen. Pünktlich wie die Maurer kam er auch. Wir 4 Mädels waren auch ganz schön fertig. Reik fuhr dann alle noch nach Hause. Die Einzige die noch halbwegs fit war, war Mari. Mahlin sah aus als würde sie immer gleich einschlafen und Lisa schlief ab und an auf der Fahrt nach Hause.

Gegen 3:00 Uhr kam ich dann auch endlich ins Bett. Am Sonntag merkte ich dann die Auswirkungen des Vorabends, aber es war klasse und ich denke, wir werden es wieder tun.






Montag, 14. September 2009

Betriebsausflug nach Grinda

Letzte Woche war ich mit Kollegen auf Grinda. Das ist eine etwas größere Schäreninsel, die zirka 2 Stunden von Stockholm entfernt liegt. Anlass war diesmal die Besprechung halbjähriger Ziele meiner Abteilung. Das Ganze war also als eine Mischung von Arbeit und Erholung, von meinem Chef geplant. Das man in Schweden mit der Firma wegfährt, ist nicht unüblich. Bereits im Februar waren wir 4 Tage lang in Sälen zum Winterurlaub und Workshop'en.

Es gibt einige Fähren die mehrmals täglich nach Grinda fahren. Unsere Fähre ging 9:30 Uhr vom Nybrokajen (Strandvägen) ab. Man kann beispielsweise mit den Cinderella Booten oder mit Waxholmsbolaget nach Grinda fahren. Die Cinderella, mit der wir unterwegs waren, war ziemlich modern und gab ordentlich Gas, anders als die Schiffe bei den normalen Schärgarten-Ausflügen. Da es auf Grinda keine Geschäfte oder Supermärkte gibt, muss man alles mitnehmen was man an Essen und Trinken braucht. Für rund 20 Personen kamen einige Bierstiegen zusammen. Nach 1 Stunde und 40 Minuten legten wir in Grinda Södra Brygga an. Von dort läuft man zirka 10 Minuten zum Grinda Vandrarhem wo unser Workshop stattfinden und wir übernachten sollten. Viele Vandrarhemmar sind sehr einfach eingerichtet, so auch das in Grinda. Wir waren in Bungalows untergebracht, jeweils 4 Personen in einem Zimmer in dem es zwei Doppelstockbetten gab. Etwas gewöhnungsbedürftig waren die Gemeinschaftstoiletten, die quasi komplett ohne Wasser funktionierten. Im Video kann man sie kurz sehen.

Es gibt ein sehr schönes Saunagebäude, von dem aus man direkt in die See springen kann. Gekocht wurde wie in den meisten Vandrarhem's in einer Gemeinschaftsküche. Für Abwasch, Sauber machen der Zimmer und Reinigung der Sauna, sind die Gäste selbst verantwortlich. Während unserer gesamten Zeit haben wir keine offiziellen Angestellten des Vandrarhem gesehen. Die Schlüssel zu den Bungalows lagen bei Ankunft für uns bereit. Ich bin mir nicht sicher ob dieses Konzept in Deutschland funktionieren würde. Immerhin könnte jeder in die Zimmer gehen, oder Geschirr mitgehen lassen.

Nach unserer Ankunft und kurzem Picknick ging es mit dem mehrstündigen Workshop los. Danach wurde gemeinsam gekocht. Nach dem Essen machten sich alle in die Sauna auf. Schon ungewöhnlich mit den Kollegen zusammen in die Bastu zu gehen. In Schweden kann man entweder ganz nackt oder mit Badehose in die Sauna gehen. Das ist jedem selbst überlassen. Da wir unter uns waren, nahm sich jeder ein Bier mit zum Schwitzen. Das Problem bei Bier in der Sauna ist, dass die Büchsen oder Flaschen sehr schnell heiß werden und man sich quasi beim Trinken den Mund verbrennt. Das mit dem Bier ist in offiziellen Saunen, zum Beispiel im Schwimmbad, definitiv nicht so. Ich will hier keinen falschen Eindruck vermitteln. Ungewöhnlich war auch das Saunieren der schwedischen Kollegen. Zirka 10 Minuten schwitzen, dann ab in den kalten See für 3 Minuten und dann sofort wieder rein in die Sauna. Das Ganze zirka 5 bis 6 Mal hintereinander.

Zum Abschluss des Abends organisierten wir noch ein Pokertunier, welches durch MICH gegen 3 Uhr früh gewonnen wurde. 500 SEK wanderten in meine Tasche - nicht schlecht. Der nächste Tag begann mit Frühstück, sauber machen und einer Auswertung des Vortages bevor wir zum Grinda Wärdhus wanderten. Das Wärdshus liegt im nördlichen Teil von Grinda. Man läuft vom Vandrarhem zirka 25 Minuten dort hin. Es gab lecker Mittagessen auf Firmenkosten. Das Grinda Wärdhus ist als Restaurant und Hotel aufgezogen und ein ziemlicher Nobelschuppen. Während des Essens kamen zwei Hubschrauber mit Mittagsgästen. Ich denke das sagt alles.

Für die Rückfahrt nahmen wir eine Fähre vom Waxholmsbolag, die von Grinda Norra Brygga nach Stockholm Strömmakajen fährt. Grinda ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ich denke 3 Tage kann man locker mit Aktivitäten füllen, danach hat man alles von der Insel gesehen. Das Vandrarhem ist klasse, lediglich die sanitären Anlagen sind etwas gewöhnungsbedürftig. Falls ihr etwas mehr Geld ausgeben wollt, mietet Euch ein Zimmer im Wärdhus.





Montag, 7. September 2009

Fliegeralarm

Ich war grad etwas genervt vom irgendwelchem Sirengeheul hier in Stockholm. Meine schwedischen Arbeitskollegen konnten mich aufklären. Jeden ersten Montag im Monat um 15:00 wird in Schweden Flugalarm geübt. Wenn ihr also mal in Schweden seit und dieses Geräusch hört und es ist nicht der erste Montag des Monats und auch nicht um Drei, dann rennt besser in den nächsten Keller. Scheint irgendwie ein Überbleibsel aus dem kalten Krieg zu sein. Ich kann mich erinnern, dass wir im Osten so etwas ähnliches hatten. Allerdings wurde da immer nur die Sirene für Feueralarm getestet und nicht für Fliegerangriff geübt.

Donnerstag, 3. September 2009

Stockholms Dirty Diaries

Auf dem Weg ins Büro heute morgen, habe ich einen interessanten Artikel in der Metro gelesen. Offensichtlich hat das schwedische Filminstitut (Svensk Filminstitutet) den Film "Dirty Diaries" finanziell unterstützt. Brisant ist darn, dass es sich um einen Pornofilm handelt und das Svensk Filminstitutet eine staatliche Einrichtung ist, die aus Steuergeldern finanziert wird.

„Dirty Diaries“ im Speziellen wurde mit staatlichen Fördergeldern unterstützt, da es sich wohl um einen besonders wertvollen Pornofilm handelt, der ausschliesslich von Frauen - für Frauen inszeniert wurde. Die ganze Geschichte wurde offensichtlich vor einer Weile schonmal ausführlich diskutiert. Gestern ist „Dirty Diaries“ nun auf DVD erschienen und Metro hat das Thema erneut aufgegriffen. Ich finde es gibt schlimmere Arten Steuergelder zu verschwenden, zumal es keine Riesensumme war, die das Svensk Filminstitutet dazugegeben hat. Also falls jemand noch ein echt schwedisches Mitbringel sucht, hier kann man die Scheibe schwedische Erotik bestellen.

Mittwoch, 2. September 2009

Ögonklinik Skärholmen Teil 2

Gestern war es endlich soweit, ich hatte meine Operation am Auge. Eine halbe Ewigkeit später sozusagen. Anfang Juli bekam ich den Bescheid, dass ich am 01.September um 11:30 meinen Operationstermin für die Entfernung des Hagelkorns habe, nachdem ich im März zur ersten Untersuchung war.

Die Besuchszeit sollte 30 Minuten dauern und ich sollte 15 Minuten vor dem Termin da sein. Zudem kam gleich ein Infoblatt, wo drauf stand dass ich normal frühstücken soll, kein Make-Up auflegen soll und vieles mehr. Auch das ich nach dem Besuch kein Auto fahren soll war nochmal erwähnt worden.

Gestern bin ich dann also um kurz nach 10:00 Uhr losgefahren und habe Reik am Bahnhof in Stuvsta abgeholt. Er und Peppar haben die ganze Zeit draußen auf mich gewartet. Um 11:10 Uhr war ich dann an der Rezeption und die Frau, die letztes Mal so unfreundlich war, war diesmal nett. 300 Schwedische Kronen bezahlt und dann hieß es hinsetzen und warten. Es war super voll, aber ich war sehr optimistisch.

Mit etwa 20 Minuten Verspätung wurde dann endlich mein Name aufgerufen. Die OP-Schwester hieß Monika und konnte sehr gut deutsch. Der Arzt hieß Saad. Er persönlich stellte sich aber nicht vor, sondern das steht auf einem Zettel.

Es war eine kleine aber sehr unangenehme Operation, die ich nicht nochmal machen möchte. Nach 15 Minuten war aber alles vorbei. Ich musste mich draußen noch eine halbe Stunde hinsetzen, damit die Blutung stoppt. Danach wurde der Verband vom Auge wieder entfernt und ich durfte gehen.

Ich bekam keinen Verband, sondern nur ein paar Kompressen. Die sollte ich aufs Auge drücken falls es wieder anfängt zu bluten. Die Wunde haben sie offen gelassen und ist unter dem Augenlid.

Ich sah aus, mein Auge war total geschwollen und man sah noch Blut. Reik und Peppar warteten am Auto auf mich und ich wollte nur noch nach Hause.

Von Stunde zu Stunde lies die Schwellung nach und mein Auge sieht schon fast wieder normal aus.

Die Mitarbeiter der Ögonklinik Skärholmen waren nett und ich bin im Endeffekt zufrieden. Ob es was geholfen hat oder das Ding wiederkommt, dass hängt jetzt vom Glück ab.

Dienstag, 1. September 2009

Begeistert von SL Access


Vor genau vier Monaten habe ich mir eine SL Access Karte geholt und über diese dann meine „Säsongskort“ laufen lassen. Die „Säsongskort“ ist vier Monate gültig und man kann damit alle öffentlichen Verkehrsmittel in und um Stockholm fahren. Leider wäre am 1.September wieder eine neue „Säsongskort“ fällig gewesen. Der Preis für das viermonatige Ticket hängt davon ab, für welchen Zeitraum es gültig ist. Für die „Säsongskort“ von September bis Dezember soll man 2670 SEK bezahlen. Das ist lediglich 9 Euro günstiger als vier einzelne Monatstickets zu kaufen. Keine grosse Ersparnis also, wenn man bedenkt das für die „Säsongskort“ gleich der volle Betrag auf einmal fällig wird. Ich habe mich also entschlossen wieder auf 30 Tage Tickets umzusteigen.

Die 30-Tage Karte wollte ich wie üblich gestern am Fahrkarten Schalter in Skogås kaufen. Dabei fiel mir der neue SL Access Automat auf. Das Teil ist ziemlich cool. Man hält seine SL Access Karte unten an den Sensor und wählt den Zeitraum aus ab wann das 30 Tage Ticket gelten soll. Dann kann man mit Bargeld oder Karte bezahlen. Abschliessend hält man nochmal seine SL Access Karte an den Sensor und das Ticket wird „aufgebucht“. Funktioniert tadellos und ist sehr fortschrittlich wie ich finde. Kein Warten am Fahrkartenschalter und kein „Durchziehen“ der alten Papiertickets mehr. Ich bin begeistert. Das einzige was mir persönlich noch fehlt bei SL, ist eine Jahreskarte oder „Säsongskort“ wo der Betrag monatlich abgebucht wird. Sowas gibt es in Deutschland beispielsweise bei der S-Bahn Berlin. Ich persönlich finde umgerechnet 720 Euro für eine Jahreskarte am Anfang des Jahres auf einen Schlag zu fett. Zumal man mit der SL Jahreskarte gegenüber einer Kombination auf 30-Tages Tickets und Sommer-Säsongskort auch wieder nur rund 30 Euro einspart.