• Kolmården


    August, 2013
  • Grövelsjön


    Dezember, 2013
  • Abisko


    Juli, 2013
  • Vassijaure


    Juli, 2013
  • Idre Fjäll


    Januar, 2014
  • Junibacken


    Juli, 2015

Donnerstag, 20. August 2009

Mit Peppar nach Schweden

Nachdem wir die Einfuhr eines Welpen von Deutschland nach Schweden beantragt hatten, bin ich ja für 4 Wochen nach Deutschland gefahren. Als erstes wurde Peppar erstmal gechippt und geimpft, damit wir den Antrag vervollständigen konnten und uns die Papiere rechtzeitig zugeschickt werden konnten.

Die Impfung war die Grundimpfung ohne die Tollwutimpfung und eine Entwurmungskur. Die Entwurmungskur mussten wir dann vor der Abreise nochmal wiederholen.

Gut eineinhalb Wochen nachdem wir die Chipnummer eingereicht hatten, hatten wir die Papiere im deutschen Briefkasten. Reik war noch nicht mal aus Schweden nach Deutschland gekommen. Es war so super und wir haben uns riesig gefreut. Endlich hatten wir es schriftlich, dass wir unsere Peppar mitnehmen konnten. Da gelassen hätten wir sie eh nicht mehr.

Der Beschluss war in schwedischer Sprache und erläuterte erst einmal viele Sachen wie das man den Hund direkt von Land zu Land bringen muss, ohne Umwege. In unserem Fall also von Deutschland nach Schweden ohne Umweg über Dänemark oder so.

Zudem stand noch das Geburtsdatum von Peppar, ihre Chipnummer und bis wann wir sie einführen dürfen. Außerdem welche Papiere wir noch haben mussten. Dazu gehören einmal der Heimtierausweis und das Entwurmungszeugnis vom Tierarzt.

Hatten wir alles und somit konnten wir uns letzten Samstag früh um 6:00 Uhr auf den Weg von Berlin nach Stockholm machen. Wir hatten die Fähre Sassnitz / Trelleborg um 12:45 Uhr gebucht. Leider machte uns unser Audi ein Strich durch die Rechnung (das ist eine andere Geschichte, so dass wir erst die Fähre um 17:45 Uhr bekamen.

Peppar war eine ganz liebe die ganze Zeit über. Sie hat viel geschlafen und wir haben viele Stopps eingelegt. Auch die Fahrt mit der Fähre in der Kabine hat sie weggesteckt und halb verschlafen. Um 21:45 Uhr waren wir dann endlich in Trelleborg. Nun konnte uns der Zoll nochmal anhalten und so wie unser Auto aussah, hätte ich das als Zollbeamter auch getan, aber weit und breit war niemand zu sehen. Trotzdem sind wir froh, dass wir den Hund auf legalem Weg eingeführt haben. Die 700 Schwedischen Kronen, die der Antrag gekostet hat, waren es alle mal wert.

Um halb 5 waren wir denn endlich zu Hause angekommen und Peppar konnte erstmal ihr neues Heim etwas erkunden. Als wir dann etwa um halb 7 etwas schlafen wollten, hatte Peppar natürlich andere Pläne. Aber lieb wie sie ist, hat sie mich bis 10 Uhr wenigstens etwas schlafen lassen.

Nun lebt sie sich langsam aber sicher ein und fühlt sich auch ganz wohl, denke ich. Vielen Dank nochmal an Jörn, Silke und Uwe für die süße kleine Maus und an meine Eltern und Reik seine Eltern für das gelegentliche Hundesitting in Deutschland.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen