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Dienstag, 8. Januar 2013

Eindecken in Deutschland

Langsam kehrt das Leben auf die Straßen von Stockholm zurück. Viele Schweden nehmen zum Jahreswechsel gerne zwei Wochen Urlaub. Da in Schweden der 6. Januar auch ein offizieller Feiertag ist, muss man (wenn er nicht gerade wie in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt) nur sehr wenig eigene Urlaubstage investieren, um zwei volle Wochen frei zu nehmen. Ich habe allerdings schon letzte Woche wieder angefangen zu arbeiten. Da war die Stadt noch ziemlich leer. Früh kaum jemand in der Tunnelbana. Abends kein Problem einen Parkplatz zu finden. Schon recht ungewöhnlich.

Dieses Jahr sind wir über Weihnachten mal wieder mit dem Auto nach Deutschland gefahren. Unsere favorisierte Route ist immer noch die Strecke über Dänemark. Von Stockholm nach Helsingborg. Von dort mit der Fähre nach Helsingør. Ab durch Dänemark nach Gedser und von dort mit der Fähre nach Rostock. Dann noch mal rund 2 Stunden nach Berlin. Es gibt viele andere Möglichkeiten mit dem Auto nach Berlin zu kommen, aber ich finde diese Variante ist eine gute Mischung hinsichtlich Kosten, Fahrzeit und Entfernung. Früher sind wir die komplette Strecke an einem Tag gefahren. Dafür braucht man ungefähr 12 Stunden und fährt fast 1000 km. Inzwischen haben wir es uns aber zur Angewohnheit gemacht eine Nacht im Hotel zu verbringen. Wir stoppen dann entweder in Scandic Helsingborg Nord oder im John Bauer Best Western in Jönköping. Das Scandic Hotel ist allerdings schon ziemlich abgewohnt und wirklich nur für einen kurzen Aufenthalt ohne Ansprüche zu empfehlen.

Nicht zuletzt wegen des günstigen Euro Kurses, lohnt es sich auch wieder extrem in Deutschland einzukaufen. Unser Auto war auf der Rückfahrt gut beladen. Zollkontrollen scheinen inzwischen auch eher die Ausnahme als die Regel zu sein. Wir sind auf unserer Tour nicht einmal vom Zoll kontrolliert worden. Natürlich hatten wir einiges an Bier an Bord. Vor dem Hintergrund eines baldigen Umzugs und zahlreicher Umbau- und Renovierungsarbeiten fast schon Pflicht, dass man reichlich Bier im Haus hat. Leider hatte der Border-Shop in Rostock am 1.Januar geschlossen, sonst wäre das Auto wahrscheinlich noch voller geworden. Dafür habe ich an Bord der Fähre von Rostock nach Gedser noch zwei Stiegen schwedisches Bier gekauft. Mariestads Export, 24 Dosen 330ml für 12,50 Euro (ca. 13,30 SEK pro Liter). In Schweden kostet eine Dose 500ml der selben Sorte im Systembolaget 15,40 SEK (30,80 SEK pro Liter). Also fast zwei Drittel eingespart. Einen Euro billiger war übrigens die 24-er Box Carlsberg. Einen Euro teurer dagegen Becks und Heineken.

Zu guter Letzt haben wir uns auch wieder einige Lebensmittel mitgenommen, die man in Schweden nicht kaufen kann (zumindest habe ich sie noch nicht gefunden). Darunter Obazda, Lachsschinken, Nussschinken und Frischkäse mit weißer Schokolade. Leider alles nicht besonders lange haltbar.

5 Kommentare:

  1. Interessante Reiseroute. Dachte immer Trellborg - Rostock - Trelleborg wär direkter. Die habt ihr aber sicher schonmal benutzt - was issn der Nachteil daran?

    Viele Grüsse aus Norge nach Schweden!
    M :)

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  2. @Markus: die Route ist in Ordnung, dauert nur länger. Ich glaube die Fähre nach Trelleborg ist 6 Stunden unterwegs. Nach Gedser sind es 1h 45 min, dann 2 Stunden nach Helsingør und von dort 20 min Fähre nach Helsingborg. Geht einfach schneller. Trelleborg würde ich aber über Nacht machen, so mit Kabine und schlafen. Dann dafür nicht nochmal im Hotel übernachten.

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  3. Ist Bier ohne Alkohol auch so teuer in Schweden/Norwegen?

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  4. Hallo Reik,

    vielen Dank für deine Antwort!
    Euren Blog lese ich nun seit mehr als einen hablen Jahre und freue mich über jeden neuen Eintrag. Macht sehr viel Freude zu lesen!

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