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Freitag, 25. März 2011

Das grosse Bieten hat ein Ende

Nachdem wir Sonntag die erste Besichtigung hatte, die doch sehr erfolgreich war, hatten wir am Dienstag noch eine. Diese ging aber nur 30 Minuten. Dort kamen insgesamt 2 Familien zur Besichtigung. 1 neue Familie und 1 Familie die sich alles nochmal anschauen wollten.

Mittwoch früh ging dann das Bieten los. Das erste Gebot kam um 9:54 Uhr mit dem Ausgangspreis. Reik und ich waren ziemlich aufgeregt und dachten, dass es jetzt richtig los geht. Aber es passierte gar nichts mehr. Nichts, bis endlich um 13:51 Uhr das zweite Angebot kam. Bis 15:49 Uhr hatten wir dann 3 Bieter und waren bei 2.125.000 Schwedischen Kronen. Wir waren zu diesem Zeitpunkt sehr zufrieden.

Die Maklerin sagte aber, dass sie es am Donnerstag noch fortsetze und wir dann sehen, wie hoch der Preis wirklich geht. Reik und ich dachten nicht, dass sich am Donnerstag noch irgendetwas verändern würde. Doch schon um 10:01 Uhr kam das erste Angebot. Bieter 3 ist dann ausgestiegen und Bieter 1 und 2 haben es sich bis um 13:20 Uhr nicht leicht gemacht.

Die Maklerin rief dann gegen 14:00 Uhr an und sagte, dass Bieter 1 gerne abends nochmal in Ruhe mit seiner Frau alles besprechen wollte und frage, ob wir ihm die Zeit geben wollen. Wir haben dankend abgelehnt und wollten eigentlich auch nur die Sache abschliessen.

Freitag früh um 9:00 Uhr habe ich mich mit dem Käufer bei der Maklerin getroffen und den Kaufvertrag unterschrieben. Der Käufer wird am Montag den 04.April eine Besichtigung durchführen lassen. Ich denke nicht dass sie was finden werden, aber wir werden sehen. Das Haus wird ja auch nicht jünger.

Wir hatten unser Haus auch besichtigen lassen.

Hier ist jedenfalls die offizielle Bieterliste wie man sie im Internet sehen kann.


Donnerstag, 24. März 2011

Ein Star in Huddinge

Mitt i Huddinge ist die kostenlose Zeitschrift, die einmal in der Woche in unserem Briefkasten landet. Also ich heute morgen auf das Titelblatt schaute, sah ich ein bekanntes Gesicht. Unsere Nachbarin mit ihren 3 Pudeln ist sozusagen ein Star unter den Pudelfreunden.

Auch ich habe es überraschend einmal in die Mitt-i-Huddinge-Zeitschrift geschafft. Dafür war aber mehr mein lieber Schwager verantwortlich. Und ich finde immernoch, dass es eine tolle Überraschung war.

Meine Nachbarin, ihr Name ist übrigens Sussi, züchtet Pudel. Und das schon in der dritten Generation. Die vierte Generation ist aber bereits unterwegs. Da Pudel die Lieblingshunde der Huddinger sind, wird sie auch ständig angerufen und findet immer einen Abnehmer für ihre Welpen.

Die beliebtesten Hunde in Schweden sind Labradore, aber in Huddinge beginnen die Top 5 mit Pudeln, gefolgt von Schäferhunden und Golden Retrievern. Platz 4 teilen sich die Labradore mit den Zwergschnauzern und Platz 5 belegen die kleinen Chihuahuas.

Montag, 21. März 2011

Hausbesichtigung die Erste

Auf den gestrigen Tag haben wir lange hingearbeitet. Es war Hausbesichtigung bei uns. Wie wir ja berichtet haben, ziehen wir nach Tromsø in Norwegen und haben und deswegen dazu entschlossen, dass Haus zu verkaufen.

Nachdem der Fotograf am 4. März hierherkam und Fotos machte, stellte die Maklerin von Svensk Fastighetsförmedling das Haus am Montag den 7. März ins Internet. Am Freitag vor der ersten Besichtigung schickte sie uns die Statistik und teilte uns mit, dass 1452 Personen sich unser Haus im Internet angeschaut haben und es drei Anmeldungen gibt.

Am Sonntag den 20. März war dann die erste Besichtigung. Die Arbeit das Haus perfekt aussehen zu lassen, fing schon viel früher an. Eine neue Couch lässt es moderner aussehen, Pflanzen wirken freundlich und Sauberkeit ist genauso wichtig wie Platz. Also haben wir das Gästebett schon vorab entsorgt und einige Sachen eingepackt. Die Meerschweinchen wurden für ein paar Stunden beim Nachbarn abgeladen und es wurde geputzt was das Zeug hält.

Da ich dieses Wochenende allein war, musste ich mich komplett allein der Putzarbeit stellen, da Peppar wirklich keine grosse Hilfe ist :). Pünktlich zu 13:00 Uhr war ich dann auch fertig und fand, dass sich das Ergebnis sehen lassen konnte. Um 13:15 Uhr kamen dann die beiden Maklerinnen und da standen dann auch gleich die ersten Interessenten vor der Tür. Die Besichtigung ging von 13:30 bis 14:30. Als ich um kurz nach halb 3 wieder vor unserer Haustür stand, führte sie gerade den letzten Interessenten raus und es stand noch eine Gruppe vor dem Grundstück.

Die Maklerin sagte, dass es super lief. 24 Familien waren da und haben sich das Haus angeschaut. Super Sonnenwetter und einige andere Besichtigungen in der Umgebung haben die Menschen wohl angezogen. Wieviele von den 24 Familien interssiert sind, dass werden wir dann heute erfahren.

Am Dienstag ist dann nochmal eine kleine Besichtigung, die nur eine halbe Stunde geht. Und am Mittwoch wird dann geboten. Also ich sehe positiv dem Hausverkauf entgegen. Ob es nun ein grosser Gewinn wird, dass weiss man nicht, aber ich denke, wir bekommen auf jeden Fall was wir wollten und dass ist vor allen Dingen, kein Verlust zu machen.

24 Familien haben wirklich wenig Spuren hinterlassen. Bis auf einen angelutschten Bonbon der auf meinem Badregal klebte und einige Blätter. Ziemlich erstaunlich.

Dienstag, 1. März 2011

Erwischt

Ich fahre ja durch meine Arbeit sehr viel Auto. Lidingö, Hägersten, Segelstorp und noch andere Orte stehen auf meiner Abfahrtsliste. Wer mich kennt, der weiss, dass ich leider zu den etwas ungeduldigeren Autofahrern gehöre.

Bisher kam ich immer um die Blitzer herum. Entweder fuhr jemand vor mir oder man erkannte sie von weiten sowieso schon.

Letzten Mittwoch hatte ich keinen vor mir und meine Gedanken waren gerade in Norwegen und den Umzug dorthin. Als ich jemanden in der Bushaltestelle im Häradsvägen wahrgenommen habe, war es schon zu spät.

Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren und ich wusste nicht ob ich zu schnell war oder nicht. Dann trat ein Polizist auf die Strasse und wank mich in eine Nebenstrasse. Da wusste ich, dass ich zu schnell war.

Der Polizist, mit Namen Mats, war wirklich nett und ich hatte das Gefühl, dass ich ihm etwas leid tat. Trotzdem gab er mir den Strafzettel.

Ich bin vor einer Schule, also in einer 30iger Zone 44 Km/h gefahren und darf nun 2400.- Schwedische Kronen bezahlen. Autsch, dass tut dann doch etwas weh.

Zum Vergleich, in Deutschland hätte ich nach Angaben eines Bussgeldsrechners 25.- Euro bezahlen müssen.

Ich finde Deutschland und Schweden sollten sich in der Mitte treffen, aber mich fragt ja keiner.

Nun werde ich die 2400.- SEK bezahlen und in Zukunft versuchen vorschriftsmässig zu fahren. Im Grunde war es nur eine Frage der Zeit, wann einer von uns beiden mal erwischt wird. Nun hat es mich getroffen.