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Montag, 26. Mai 2008

Radtour in der Umgebung

Als wir am Samstag beschlossen haben doch noch etwas zu unternehmen, stand Kino und Radfahren zur Auswahl. Derzeit laufen ja ein paar gute Filme im Kino, also lag es doch nahe dass wir dort hingehen.

Da die Sonne aber draußen lachte, beschlossen wir eine Radtour zu machen. Nach dem Reik zu Ende gearbeitet hat, ging es los. Räder raus aus dem Schuppen und ab die Post. Er hatte sich auch schon eine kleine Strecke ausgedacht, die wir dann im Laufe der Zeit immer wieder individuell veränderten. Praktisch fuhren wir erstmal immer geradeaus.

Wir haben schöne Stellen entdeckt, allerdings muss man eins wissen, Schweden ist kein Flachland.

Wir mussten noch nie so oft absteigen und schieben wie bei dieser Radtour. Es kann daran liegen, dass wir nicht fit sind oder aber auch daran dass mein Rad keine Gangschaltung hat oder auch daran, dass manche Ansteigungen wirklich eine starke Steigung haben. Es kann aber auch daran liegen, dass es einfach sehr viele Steigungen gibt und man irgendwann einfach nicht mehr kann.

Es war aber eine schöne Strecke. Am Ende befanden wir uns auf dem Nynäsleden und beschlossen diesen in Richtung nach Hause“ zu Folgen.

Am nächsten Morgen dachte ich, da die Sonne ja so schön scheint, dass wir noch eine Radtour machen könnten. Bevor Formel1 anfängt und bevor Reik wieder arbeiten muss. Erste Reaktion war wie immer, man konnte in Reiks Gesicht sehen, dass seine Arbeitszeit dadurch verkürzt würde. Aber cooler Weise lies er sich darauf ein. Wir fuhren den Nynäsleden, der von Stockholm nach Nynäshamn über eine Strecke von 81 Kilometern geht, in die andere Richtung. Die Strecke war wirklich nicht lustig. Berge gab es da, da musste man einfach schieben. Das Hochfahren kann man bestimmt nur als Profi oder als fitter Mensch. Das schöne an diesem Weg ist, dass man selten an den Hauptstraßen, sondern immer durch Siedlungen fährt.

In Länna angekommen, mussten wir dann feststellen, dass ein Schild irgendwo fehlen muss, denn es ist nicht erkennbar, wo man denn nun hinfahren muss. Wir nehmen mal an, dass es sich einer als Souvenir mitgenommen hat. Also beschlossen wir um zudrehen und Richtung Handen zu fahren. Aber gleich die erste Anhöhe stellte sich als großer Berg heraus, den meine Knie einfach nicht mehr mitmachen wollten. Oben angekommen beschlossen wir dann, den Rückweg anzutreten. Es war zwar nicht weit, was wir in den zwei Tagen gefahren sind, aber es war anstrengend. Aber auch schön.

1 Kommentar:

  1. Hallo Reik!

    Ich bin's, Olaf von Aperto!

    Das gibt's ja nicht! Ich gehe mit meiner Freundin zusammen mitte August für 6 Monate nach Uppsala, will da in Ruhe meine Diplomarbeit schreiben... Ich habe gerade nach SEB - Bank / Schweden gegoogelt (Konto eröffnen... huiii), lese gemütlich das Blog und denke plötzlich... Reik?!? den kennst du doch!

    Tja, wie ich sehe geht's euch gut, und das freut mich sehr. Vielleicht sieht man sich ja mal da oben? Von Uppsala nach Stockholm soll's ja nur 30 Minuten dauern.

    Wenn du Lust hast schreib mal (aperto E-mail Adresse, jaja, ich bin noch da...). Ich würde mich freuen!

    Liebe Grüße,
    Olaf

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