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Freitag, 11. Juli 2008

Kreditkarte jetzt















Es ist vollbracht. Ich habe eine schwedische Kreditkarte. Ach was sage ich, sogar zwei Kreditkarten. Was für einen Deutschen in Deutschland nur das Ausfüllen eines Onlineformulars und eines Post-Ident's bedeutet, kann hier echt zur Geduldsprobe ausarten. Aber auch ein letzter Versuch der GE Money Bank, die meinen Antrag zurückgeschickt hatte weil ich nur meine Unterschrift und nicht auch noch meinen Namen in Druckbuchstaben hingeschrieben hatte, konnten mich letztendlich nicht davon abhalten, mich ab sofort Kreditkartenbesitzer zu nennen. Abgeholt wurde die Karte übrigens nicht bei der GE Money Bank oder dem Svenska Kassaservice, sondern ganz normal im Spielwarenladen von Skogås der gleichzeitig als Postfiliale fungiert.

Aus Sicherheit hatte ich zusätzlich bei SEB Bank eine Karte beantragt, jetzt sind sogar beide Plastikkarten angekommen. Die SEB hatte die Karte direkt mit der Post nach Hause geschickt. Beide Kreditkarten funktionieren anders als in Deutschland. Zunächst wird wie bei den EC-Karten/Maestro Karten ein vierstelliger Code mitgeschickt, der beim Bezahlen einzugeben ist. Bisher reichte lediglich die Unterschrift. Die schwedischen Banken schicken außerdem eine monatliche Rechnung, die man selbst zumindest in Teilen begleichen muss. Dieses Prinzip wird in den deutschen Medien oft zerrissen, da viele Leute nicht mit Geld umgehen können und durch die sehr hohen Zinsen bei Teilrückzahlung in die Schulden geraten. Schauen wir mal, wie es mir in ein paar Monaten mit meinen schwedischen Kreditkarten so ergeht. Falls der Schuldenberg zu hoch wird kann ich ja immer noch Banner auf dem Blog verkaufen (oder zurück nach Deutschland fliehen ooops).

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