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Mittwoch, 8. April 2009

Gas- und Strompreisgedanken

Beim Lesen des heutigen Spiegel Artikels „Konzerne senken Gaspreise - aber erst nach der Heizsaison“, musste ich feststellen, dass es meiner Meinung nach in Schweden faier zugeht. Da scheint es eine andere Unternehmenskultur zu geben, obwohl viele Unternehmen wie Vattenfall beide Märkte bedienen.

Beispiel Strom. Ohne genaue Zahlen zu haben, möchte ich meinen, dass der Strompreis gefühlte 40 bis 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen ist. Wenn ich mit Bekannten aus Deutschland spreche, gibt es niemanden der ähnliches berichtet. Die Kilowattstunde im Drei-Jahresvertrag mit Festpreis, kostet bei Vattenfall in Schweden aktuell 95,50 öre - das sind ungefähr 9 cent. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir letztes Jahr um die 160 öre / kWh bezahlt. Schon ein deutlicher Fall also. Warum werden solche Preissenkungen im Stormpreis nicht auch von den Stromanbietern in Deutschland an die Verbraucher weitergegeben?

Ohne hier alles über den grünen Klee loben zu wollen - ich denke in Schweden gilt noch das Prinzip der Ehrlichkeit, auch in den Strom-, Gas oder Mineralölkonzernen. Das fängt bei den besagten Strompreisen an und geht damit weiter, das man nicht einfach aus dem Blauen heraus die Benzinpreise vor Ostern erhöht. Schade das es diese Ehrlichkeit in Deutschland nur noch selten gibt und die meisten einfach nur an ihren eigenen Vorteil denken.

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